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Die indische Costus-Pflanze wächst in großen Höhen in der Kaschmir-Region, im Himalaya und in Teilen Chinas. Das Öl aus der Wurzel und die Wurzel selbst werden zur Herstellung von Arzneimitteln verwendet. Die Blätter werden zur Behandlung von Hauterkrankungen wie Ekzemen und Juckreiz verwendet.
Zur Gewinnung von Costusöl wird die getrocknete Costuswurzel zerkleinert und in heißem Wasser eingeweicht. Anschließend kommt die Wasserdampfdestillation zum Einsatz. Anschließend wird die entstandene gelbbraune Flüssigkeitsmischung extrahiert, die über ein besonderes Aroma verfügt.
Die Wurzel der Costuspflanze ist geriffelt, runzelig und robust. Im getrockneten Zustand hat der Costus eine gelbe oder graue Farbe, einen Durchmesser von 1 bis 3 Zentimetern und eine Länge von etwa 8 bis 12 Zentimetern.
Neben dem Öl wird auch die getrocknete und pulverisierte Costuswurzel verwendet. Als sicher gilt eine Dosis von 0,2 bis 1 Gramm pro Dosis.
Nach neuesten Erkenntnissen können verschiedene Beschwerden behandelt werden:
Costusöl und -pulver wirken krampflösend, antiseptisch, bakterizid, antiviral, verdauungsfördernd, karminativ, schleimlösend, blutdrucksenkend, fiebersenkend, stärkend, magenstärkend und stimulierend.
Darüber hinaus wird Costusöl als Bestandteil von Parfümen und Duftstoffen, als Fixiermittel und als Räuchermittel verwendet.
Obwohl Costus beim Kochen nicht direkt in Gerichten verwendet wird, integriert die Lebensmittelindustrie ihn in verschiedene Rezepte. Das ätherische Öl ist eine Geschmackszutat, insbesondere in Erfrischungsgetränken, alkoholischen Getränken und Süßwaren.
Nebenwirkungen und Risiken
Costus kann den Blutzucker senken. Daher ist es wichtig, dass es von Personen mit Bluterkrankungen nicht eingenommen wird. Darüber hinaus sollten schwangere oder stillende Frauen dieses Produkt nicht verzehren.
Wie immer sollten Sie vor der Anwendung einer pflanzlichen Behandlung oder eines pflanzlichen Heilmittels zunächst Ihren Arzt konsultieren.